Freibad Pankow und der Mythos vom halben Meter

Als Projekt des Nationalen Aufbauwerkes erfolgte am 1. März 1958 der erste Spatenstich für das Freibad Pankow vom Ministerpräsident Otto Grotewohl höchst persönlich. Es war das zweitgrößte Vorhaben des NAW in Berlin.

Aufbau Freibad Pankow
Aufruf zur freiwilligen Arbeit 1952

Für die Gestaltung der Anlage waren die Architekten Walter Hinkefuß, Heinz Graffunger und Joachim Streichhan verantwortlich. Die Pankower leisteten rund 220.000 freiwillige Arbeitsstunden und spendeten über die sogenannten NAW-Marken eine halbe Million Mark.

Aufbau Freibad Pankow
Orchester der Volkspolizei spielt für die Helfer 1959

Ältere Pankower werden sich noch an den Mythos vom halben Meter erinnern. Im Wettkampf der Systeme waren Siege im internationalen Sport ein gutes Mittel, um die jeweilige Überlegenheit zu demonstrieren. So befürchteten die Arbeiter, ihr Freibad nach Fertigstellung als Sportwettkampfstätte zu verlieren.

Aufbau Freibad Pankow
Otto Grotewohl und Friedrich Ebert eröffnen das Freibad 9.Juli 1960

Keck wie die Arbeiter waren, sollen sie das Schwimmbecken einen halben Meter zu kurz gebaut haben. So war das Freibad Pankow als Wettkampfstätte unbrauchbar. Tatsächlich aber beträgt die Länge der Schwimmbecken volle 50 Meter.

Aufbau Freibad Pankow
Freibad Pankow Sommer 1970

Eröffnet wurde das Freibad am 9. Juli 1960 durch Ministerpräsident Otto Grotewohl und den Oberbürgermeister Friedrich Ebert. Eine Erweiterung erfolgte 1971 durch den Bau einer Schwimmhalle.

Aufbau Freibad Pankow
Schwimmhalle Pankow als Ruine Februar 2015

Der Architekt Gunther Derdau plante die Schwimmhalle als Prototyp. Die Schwimmhalle war die erste ihrer Art in Ost Berlin.

Autor: Christian Bormann 28.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Millionenschulze und die falsche Schinkel-Villa

Der am 1. November 1808 geborene Wilhelm G. Schulze war Kaufmann und Unternehmer. Er besaß mehrere Grundstücke im Bereich der Kreuzstraße. Bei Fundamentarbeiten stieß Schulze auf eine Kiesader.

Millionenschulze
Emma Jentz, geborene Schulze, mit Ehemann und Kindern

Als geschäftstüchtiger Unternehmer legte er sofort Kiesgruben an. Im damaligen Bauboom war Kies als Baustoff heiß begehrt. Mit ihrem Fuhrunternehmen belieferten Schulze und seine Söhne jeden, der es sich leisten konnte. Sie verdienten ein Vermögen mit ihrer Kiesader.

Millionenschulze
Eva und Max Jentz, Urenkel von Millionenschulze

Nachdem die Kiesgruben wieder mit Abraumerde verfüllt waren, konnten die Grundstücke bebaut werden. In der Kreuzstraße 16, damals Nummer 8, ließ sich Wilhelm 1873 eine prächtige Vorstadtvilla bauen.

Millionenschulze
Sogenannte „Schinkel-Villa“ von Wilhelm Schulze Kreuzstraße.16

In Pankow sprachen die Menschen fortan von „Millionenschulze“ und seiner „Schinkel-Villa“. Den Namen bekam sie wegen ihrer Schönheit. Karl Friedrich Schinkel war schon 1841 gestorben und hatte mit der Villa nichts zu tun. Wilhelm G. Schulze starb am 19. April 1885.

Millionenschulze
Grabstätte der Familie Schulze, 1. Gemeindefriedhof Pankow

Etwa ein Jahr später begannen seine Söhne, auf ihrem Grundbesitz an der Nordbahn eine Privatstraße anzulegen. Mit Genehmigung der Behörden benannten die Söhne sie nach ihrem Vater, Schulzestraße. Amtlich eingetragen ist die Schulzestraße seit 1888. Die Grabstätte der Familie befindet sich am Haupttor zum Bürgerpark in der Wilhelm-Kuhr-Straße auf dem 1. Gemeindefriedhof von Pankow.

Autor: Christian Bormann 26.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Die Rübezahl-Fichte im Schlosspark

Der Schlosspark zählt zu den sagenumwobenen Orten in Pankow. Schon die Übersetzung des Namens „Pankow“ in „Hain des Herren“, folglich Herren-Hain weißt auf eine slawische Opferstätte hin.

Rübezahl-Fichte im Schlosspark
Lageplan mit Landmarke „Rübezahl-Fichte“

Die Pankower erzählten sich viele Geschichten über den Schlosspark. Die bekanntesten sind „Die Sage vom Katzenbuckel im Schlosspark“, „Die Säufzer-Allee im Schlosspark“ und „Der Veilchenstrauß vom Schlosspark“. Dass auch Rübezahl im Schlosspark sein Unwesen trieb, ist fast vergessen.

Rübezahl-Fichte im Schlosspark
Verlag Friedrich Salis, Pankow 1902

Bis in die 1920er Jahre war die Rübezahl-Fichte im Schlosspark in aller Munde. Sie stand neben dem Katzenbuckel auf der anderen Seite der Panke. Auf älteren Plänen von Pankow und Niederschönhausen ist die Rübezahl-Fichte noch als Landmarke zu finden.

Rübezahl-Fichte im Schlosspark
Verlag Ernst Küssner, Pankow 1913

Den Namen erhielt die Fichte, weil ihr Stamm über die Jahrhunderte derart verwachsen war, das die Menschen das Gesicht Rübezahls zu erkennen glaubten. Ende der 1960er Jahre wurde die Rübezahl-Fichte gefällt. Die Landmarke und zwei historische Postkartenmotive sind die letzten Zeugnisse.

Autor: Christian Bormann 24.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Vom Kossätenhaus zum Gelehrtenheim

In der Dietzgenstraße/ Ecke Beuthstraße steht ein kleines 200 Jahre altes holzverkleidetes Fachwerkhaus. Der Bankier Wilhelm Brose ließ sich das alte Häuschen 1825 von Karl Friedrich Schinkel zum Sommerhaus umbauen.

Gelehrtenheim Sommerhaus von Brose 1825 von Schinkel umgebaut
Sommerhaus Brose, Umbau von Karl Friedrich Schinkel zum „Gelehrtenheim“

An der Ostseite des Hauses befindet sich eine offene Halle. Die Hallendecke ist nach den Vorstellungen Schinkels im pompejanischen Stil ausgemalt. Bis 1870 vermietete Brose sein Sommerhaus an Wilhelm Friedrich Beuth. Beuth war Begründer der Gewerbeschule.

Gelehrtenheim Sommerhaus von Brose 1825 von Schinkel umgebaut
Sommerhaus Brose Februar 2015

Aufgrund der vielen hochrangigen Persönlichkeiten, die sich hier die Klinke in die Hand gaben, war in Pankow schnell die Rede vom Gelehrtenheim. So wird es auch heute noch genannt.

Autor: Christian Bormann 22.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Pankows große Filmtheater- Tivoli, Odeum und Lunik

Pankows erstes großes Kino war 1913 das „Welt im Licht“ in der Kreuzstraße 3-4, heute ist hier die „Tanzschule am Bürgerpark“, ehemals Schmidt-Hutten. Nach und nach entstanden zahlreiche kleine Vorführsäle. Die wirklich großen Lichtspielhäuser hießen Tivoli, Odeum und Lunik. Auf dem Gelände Berliner Straße 27 befand sich das Ausflugslokal „Feldschlösschen“. Im Ballsaal des Lokals führten die Pankower Skladanowsky-Brüder im Juli 1895 ihre ersten Filme vor.

Filmtheater in Pankow
Kino Tivoli nach Sanierung 1961

An diesem Ort wurde 1925 das Filmtheater Tivoli gebaut. In Erinnerung an den Deutschen Filmpionier beherbergte es den Skladanowsky-Saal. Es hatte Platz für 400 Gäste. Das Tivoli wurde 1994 geschlossen.

Filmtheater in Pankow
Odeum Filmtheater mit der Milchbar Esplanade

Das Filmtheater Odeum ist vielen Pankowern noch als Tanz-Cafe Esplanade bekannt. Errichtet jedoch wurde das Gebäude als Filmtheater Odeum mit der Milchbar Esplanade. Mit seinen klaren Linien und einer großen Fensterfront sollte das Gebäude die Weltoffenheit Ostberlins ausstrahlen.

Filmtheater in Pankow
Lichtspieltheater Lunik 1961

Am 20. Juli 1961 wurde das Lunik Lichtspieltheater in der Wilhelmsruher Hauptstraße dem VEB Filmtheater übergeben. Namenspatron des Kinos war die sowjetische Mondsonde. Mit 512 Sitzplätzen und einer Breitwandfläche war es das modernste Berliner Kino zu dieser Zeit. Es war das einzige Kino in den Berliner Außenbezirken mit Breitbandtechnik. Der Spielbetrieb wurde 1991 eingestellt und das Lunik geschlossen.

Autor: Christian Bormann 20.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Die Legenden wie Wilhelmsruh zu seinem Namen kam

Am 7.Februar 1894 fand der Name Wilhelmsruh seine erste amtliche Erwähnung im Gemeindeprotokoll von Rosenthal. Bereits 1892 reichte Hermann Günther einen Antrag auf Genehmigung des Namens Wilhelmsruh ein. Gemeindevorsteher von Rosenthal war zu dieser Zeit Carl Nieder.

Der Name Wilhelmsruh
Kaiser Wilhelm I

Nach ihm ist die gleichnamige Straße benannt. So wurde 1893 ein Teil von Rosenthal abgetrennt und in Wilhelmsruh benannt. Bis heute erzählen sich die Pankower drei verschiedene Legenden zur Namensgebung.

Da wäre zum ersten die Kaiser Wilhelm Legende. Kaiser Wilhelm der I. höchstselbst soll diesem Gebiet bei einem Ausritt mit seinem Gefolge diesen Namen gegeben haben.

Die zweite ist die Burde-Legende. Es gab einen Haus- und Grundbesitzverein, dem ein Wilhelm Burde angehörte. Wilhelm Burde sei hierher gekommen, um seine Ruhe zu haben, daher der Name Wilhelmsruh.

Der Name Wilhelmsruh
Männer-Badeanstalt Seebad Wilhelmsruh 1890

Die dritte Legende ist die Seebad-Legende. Sie erzählt von Wilhelm Grande. Er war Restaurantbesitzer und betrieb das Seebad Wilhelmsruh am heutigen Wilhelmsruher See. Als die innerstädtische Grenzbereinigung 1938 durchgeführt
wurde, fiel Wilhelmsruh wieder an Rosenthal, behielt aber seinen Namen.

Autor: Christian Bormann 19.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Wasserwerk und Wasserturm Uhlandstraße

Zu den längst verschwundenen Bauwerken in Pankow gehört der Wasserturm Niederschönhausen in der Uhlandstraße.

Wasserwerk Uhlandstraße Niederschönhausen
Wasserwerk und Wasserturm 1910

Wasserwerk und Wasserturm wurden 1903 erbaut und waren fast 20 Jahre das Herzstück der Wasserversorgung in Niederschönhausen. In den 1920er Jahren wurde diese Technik durch unterirdisch verlegte Druckwasserleitungen ersetzt.

Wasserwerk Uhlandstraße Niederschönhausen
Wohnhaus Uhlandstraße 20

Schon 1928 wurde der Wasserturm wieder abgerissen. Das alte Wasserwerk blieb erhalten und ist heute ein Wohnhaus in der Uhlandstraße 20. Auch in Rosenthal und der Pankower Thulestraße standen fast baugleiche Türme.

Autor: Christian Bormann 18.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Vergnügungspark Traumland in der Schönholzer Heide

Bereits seit Eröffnung der Berliner Nordbahn 1877 entwickelte sich die Schönholzer Heide zu einem beliebten Ausflugsziel. Das Fliegenfest der Raschmacher und die Schützengilde trugen ebenfalls zur Bekanntheit bei.

Traumland Schönholz 1936
Riesenrad 

Nachdem 1936 der „Luna Park“ in Halensee geschlossen wurde, suchte die Schaustellergemeinschaft einen neuen Festplatz. Überregional bekannt, mit Bahn und Vorstadtwagen gut zu erreichen waren ideale Voraussetzungen. So fiel die Wahl auf die Schönholzer Heide.

Traumland Schönholz 1936
Festplatz Traumland Schönholz

Von der Berliner Schützengilde mietete sich die Schaustellergemeinschaft ein großes Areal für ihren neuen Festplatz. Pankow bekam einen Vergnügungspark, wie ihn Berlin noch nicht gesehen hatte. Das Traumland war geboren.

Traumland Schönholz 1936
Tanz-Pavillon Traumland

Im gleichen Jahr richtete Deutschland die Olympischen Spiele aus. Der Vergnügungspark Traumland war zur Olympiade 1936 der größte seiner Art in Berlin. Die Hauptattraktion war die 18 Meter große Himalaya-Bahn.

Traumland Schönholz 1936
Himalaya-Bahn Schönholz

Weitere Attraktionen waren das Riesenrad, die Wasserrutsche, Tanzpavillons, das Varieté und die Traumstadt Liliput. Das Zurschaustellen von kleinwüchsigen Menschen war damals eine Attraktion. Heute undenkbar.

Traumland Schönholz 1936
Darsteller in Liliput

Legendär für ihre Trinkgelage war die Bayernhalle. Nicht weniger beliebt war die Ochsenbraterei, bei der ganze Ochsen am Spieß gedreht wurden. Getanzt wurde in der Restauration „Thiemanns Festsäle“ an der Straße vor Schönholz.

Traumland Schönholz 1936
Liliputaner Varieté

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde der Vergnügungspark Traumland von den Nationalsozialisten zum Zwangsarbeiterlager umfunktioniert.

Traumland Schönholz 1936
Traumstadt Liliput

Auf den Fundamenten des Festplatzes wurde ein Barackenlager errichtet, von den Pankowern Luna-Lager genannt.

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Zwangsarbeiterinnen vor ihren Baracken im Luna-Lager Schönholzer Heide

Thiemanns Festsäle und das Schloss Schönholz dienten ebenfalls der Unterbringung von Zwangsarbeitern.

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Gelände ehem. Traumland in Schönholz

Das Areal des ehemaligen Traumland liegt heute hinter dem Paul Zobel Sportplatz parallel zur Hermann-Hesse-Straße.

Autor: Christian Bormann 18.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Motorsport-Club Niederschönhausen

In den 20er und 30er Jahren blühte das Vereinsleben in Pankow. Ob Gesangsverein, Schützen-, Handwerker-, Schach-, Radfahrer- oder Turnverein, Pankow war gesellig. Mit dem Fortschritt der Technik kam ein neuer Verein hinzu, der Motorsport-Club Niederschönhausen.

Vereinstreffen Motorsportclub Niederschönhausen um 1930
Motorsport-Club Niederschönhausen um 1930 Café Bismarck

Das Bändigen der motorisierten Zweiräder war vor allem den Herren vorbehalten, aber auch die Damen des Vereins hatten ihren Spaß im Beisitzer. Eine seltene Aufnahme zeigt ein Clubtreffen um 1930 vor der Konditorei Café Bismarck am alten Wochenmarkt Niederschönhausen.

Autor: Christian Bormann 15.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016

Erntedank-Umzug und Rummelplatz Niederschönhausen

Um die Jahrhundertwende war das Erntedankfest in den Berliner Vororten noch gute Tradition, so auch in Niederschönhausen. Es war das Fest der kleinen Leute.

Erntedanfest-Umzug Niederschönhausen und Rummel
Erntefestumzug auf dem Pastor-Niemöller-Platz 1910

Die Bauernhöfe der Gegend schmückten ihre Kutschen so festlich sie konnten, wer keine Kutsche hatte nahm den Bollerwagen. Scharenweise erschienen die Gäste im feinsten Sonntagsanzug.

Erntedanfest-Umzug Niederschönhausen und Rummel
Erntefestumzug auf dem Friedensplatz 1910

Jeder Bauernhof, der etwas auf sich hielt, war Teil des großen Erntedankfest-Umzugs. Liebevoll geschmückt zogen die Kutschen und Handkarren über die Dorfplätze bis zur großen Rummelwiese.

Erntedanfest-Umzug Niederschönhausen und Rummel
Erntefestumzug Waldstraße 1912

Diese befand sich auf dem Turnplatz des Restaurants Carl Liedemit am Concert-Garten zwischen Waldstraße und der Friedenskirche.

Erntedanfest-Umzug Niederschönhausen und Rummel
Rummelvergnügen Pastor-Niemöllrr-Platz

Auf einem großen Teil der Rummelwiese steht heute das Ärztehaus mit Gewerbekomplex Hermann-Hesse-Straße. Der letzte Zeitzeuge ist ein alter Backsteingiebel am Friedensplatz auf dem die Werbung für den Concert-Garten die Zeit überdauert hat.

Erntedanfest-Umzug Niederschönhausen und Rummel
alte Werbung Concert-Garten 2012

Auch auf dem heutigen Pastor-Niemöller-Platz wurden Feste gefeiert. Die Jahrmärkte früher unterschieden sich nicht wesentlich von denen unserer Zeit. Es gab Schausteller, Gewerbetreibende, Karusselbuden und allerlei Kuriositäten für den kleinen Geldbeutel.

Erntedanfest-Umzug Niederschönhausen und Rummel
Erntefest Turnplatz Restaurant Carl Liedemit 1910

Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs war es vorbei mit den unbeschwerten Festumzügen und Feiern der Berliner Vororte.

Erntedanfest-Umzug Niederschönhausen und Rummel
Erntefest Turnplatz Restaurant Carl Liedemit 1910

Erntedankfeste gibt es auch heute wieder in einigen Pankower Bezirken. Ein Publikumsmagnet und alljährlicher Höhepunkt in Pankow ist der Rosenthaler Herbst, eine Woche nach dem Fest an der Panke.

Autor: Christian Bormann, 15.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016