Viele Pankower kennen den Botanischen Volkspark Blankenfelde und nutzen ihn genauso gern wie ich. Ich bin hier seit Jahren regelmäßig mit meiner Hündin unterwegs und beobachte die Niederung an den Zingerteichen.
Eingang zum Volkspark und zur Wüsten Dorfstelle
Weniger bekannt ist, dass der Eingang zum Volkspark auch der Eingang zu einer wüsten Dorfstelle ist.
Blankenfelder- und Rosendahlsche Feldmark um 1707
Jahr für Jahr schreite ich die Äcker ab und schaue, was beispielsweise Frost oder Starkregen an die Oberfläche gebracht haben.
Frühmittelalterliche Wüstung im Botanischen Volkspark
Das Dorf befand sich im Frühmittelalter zwischen Rosenthal und Blankenfelde. Vom Hauptweg in den Park aus sind es wenige hundert Meter, bis sich dem Besucher auf der rechten Seite des Weges eine Niederung erschließt.
Wüstung zwischen Rosenthal und Blankenfelde 2017
Am tiefsten Punkt der Niederung liegen die Zingerteiche. Sie waren ideal für die Ansiedlung von Menschen in einer Dorfgemeinschaft. Heute sind diese Teiche mit viel Aufwand wieder renaturiert worden.
Teil der Zingerteiche an der Wüstung
Der Teil des Volksparks auf dem die wüste Dorfstelle liegt, ist geologisch weitgehend im historischen Urzustand erhalten worden. Das Märkische Museum ist im Besitz von Funden aus dieser Wüstung.
Fundverzeichniskarte Märkisches Museum 1962
Auf der betreffenden Fundverzeichniskarte mit dem Namen: „Mittelalterliche Städte, Dörfer und Wüstungen und ihre Ersterwähnungen.“ ist die Fundstelle mit Nr.3 „Dorfstelle in der Niederung zwischen Blankenfelde und Rosenthal“ verzeichnet.
Botanischer Volkspark Blankenfelde März 2017
Die Wüstung wurde um 1140 vermutlich zu Gunsten von Rosenthal und Blankenfelde aufgegeben. Die Luftaufnahme zeigt ein Teil der wüsten Dorfstelle im Volkspark Blankenfelde. Link zum 360° Panorama vom Volkspark Blankenfelde und der wüsten Dorfstelle:
Im Jahr 2008 habe ich mich schwerpunktmäßig mit Rosenthal beschäftigt. In diesem Jahr kam ich an die Kopien von einem guten Dutzend historischer Karten der Feldmark Rosenthal.
Feldmark „Rosendahl“ um 1700
Das alte Rittergut, auch bekannt als Gutshof an der Hauptstraße, hatte es mir angetan. In einem Zeitungsartikel las ich, dass Archäologen das Erdreich auf historisch bedeutende Artefakte untersucht hatten und ohne nennenswerte Erkenntnisse wieder abgerückt waren.
Alter Gutshof Hauptstraße
Das widersprach ganz und gar meinen Erkenntnissen. Mit einem alten Plan der Gartenanlage vom Gut suchte ich nach dem schon seit 2 Jahrhunderten verlandeten Teich. Um den Teich herum standen kleine Putten.
Hofseite des Gutes 2017
Nach meinen Recherchen bestand die Möglichkeit, Stücke der Putten im Erdreich des ehemaligen Teiches zu finden. Ich wollte es wissen. Ich schnappte mir meine Hündin und rüber ging es nach Rosenthal.
Fundstelle der Gebeine 8 Jahre später
Auf dem Hof des alten Gutes verlief damals noch ein historischer Graben. Wir waren keine 15 Minuten zugange, da schabte meine Hündin an etwas Holzartigem. Behutsam wollte ich das vermeintliche Stück Holz aus dem Boden ziehen.
Gutshof Hauptstraße 2017
Ein Stück der vertrockneten Lehmkante brach, als mir der Rest der Gebeine entgegen purzelte. Jetzt waren Becken- und Beinknochen ans Tageslicht gekommen. Ich tütete den Fund ein und fuhr zur nächsten Allgemeinmedizinerin.
Gebäuderückseite 2017
Es war mir schon klar, um welche menschlichen Knochen es sich handelt, aber in solchen Fällen hole ich mir immer Rat vom Fachmann. Als ich Frau Dr.med. Cornelia Hallmeyer die Gebeine zeigte, bestätigte Sie mir die Abstammung und schickte mich zur Polizei.
Ehemaliger Polizeiabschnitt 18, Idastraße
In der Idastraße saß damals der Polizeiabschnitt 18. Auf dem Abschnitt angekommen dauerte es nicht lange, bis ich an Beamte des Landeskriminalamtes weitergeleitet wurde. Eine knappe halbe Stunde später fuhr ich mit dem LKA im Schlepptau zurück nach Rosenthal. Der Fundort wurde genau untersucht und vermessen. Einige Wochen später schrieb der Kurier: „Forscher findet Ritter in Rosenthal“.
Am bekanntesten ist der oberirdische Heide-Bunker auch Luna-Bunker genannt. Er liegt an der Hermann-Hesse-Straße zwischen Paul-Zobel-Sportplatz und der Schießanlage Schloss Schönholz.
Ursprünglich zum Schutz der Pankower Bevölkerung vor Fliegerangriffen gedacht, hatte er als Schutzbunker schnell ausgedient. Aufgrund der massiven Zunahme der Vergeltungsangriffe auf Berlin wurden eiligst Schutzräume in den Kellern der Berliner Mietskasernen angelegt.
Auch das Schloss Schönholz und die Thiemann’schen Festsäle vor Schönholz beherbergten Zwangsarbeiter, die unter anderem bei Bergmann Borsig und in den Argus Motorenwerken arbeiteten.
Das Lunalager, wie die Pankower das Zwangsarbeiterlager nannten, wurde militärisch gesichert und bewacht. Die entsprechenden Erdbunker bzw. Geschütztürme mit ihren Schießscharten Richtung Heide existieren heute noch südlich und nördlich der Straße vor Schönholz.
Turm Eins befand sich zwischen Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze und einer nicht mehr existenten Kleingartenanlage, Turm Zwei stand auf einem privaten Hofgrundstück direkt an der Heide. Vor der Öffentlichkeit verborgen überdauerten Sie die Zeit.
Da sind jene, die den Bunker als Erinnerung der Schande am liebsten heute noch selbst abreissen wollen und andere, die den Bunker als Mahnmal erhalten möchten.
Ich selbst sehe keinen Grund, hunderttausende von Euros zu verbrennen, um ein Bauwerk zu vernichten, das niemanden stört, Neugierige nach Schönholz lockt und dazu einlädt, sich mit Pankows Geschichte zu beschäftigen.
Bei meinen Recherchen zum Luna Bunker stieß ich in einem NVA-Forum auf die Aussagen von Ex-Militärs. Diesem Personenkreis zufolge sollte es am Ende von Friedhof 6 einen weiteren unbekannten Bunker geben.
Belege für die Existenz von Bunker Zwei ließen sich bis 2016 nicht finden. Friedhof 6 wurde direkt hinter dem Sportplatz für innerstädtische Bombenopfer angelegt.
Auf Grund der vielen Opfer überwuchs der Friedhof das „Luna Lager“ allmählich . Von Friedhof 6 existiert heute nur noch eine kleine vergessene Märchenwelt.
Die ursprünglichen Außengrenzen sind für gute Beobachter noch zu erkennen.
Am nördlichen Ende der Friedhofswiese liegen heute die vier Knochenberge, unter ihnen liegen nicht nur die Reste von Friedhof 6.
Sie hatte ihr Spielzeug unter einem Stahlträger in der Wiese versteckt.
Was für eine Überraschung. Der Träger gehörte zur Deckenkonstruktion von Bunker Zwei.
Ausgerechnet an der von den Militärs beschriebenen Stelle. Einen Zugang gibt es hier nicht, wer unter den Stahlträger kriecht stößt gleich auf eine Außenwand.
Zu Bunker Zwei lassen sich heute keinerlei Dokumente mehr finden.Vermutlich wurde er in der Zeit des „Luna Lagers“ gebaut und von den Sowjets und der NVA noch in den 1950er Jahren genutzt.
Das ehemalige Zwangsarbeiterlager war weggebombt. Auf dem Schlachtfeld Schönholzer Heide entstand ein Sammelplatz für Kriegsreparationen.
Alles was die Sowjets im Bereich Pankow an Industrieanlagen demontierten, wurde in der Heide gesammelt, registriert und von hier aus in die Sowjetunion verfrachtet.
Eine dritte unterirdische Anlage liegt zwischen Friedhof 6 und dem versunkenen Heidetheater.Es handelt sich um mehrere zusammenhängende Versorgungsräume, die bis 2012 noch zugänglich waren. Aufgrund der verwendeten Baustoffe lässt sich die Erbauung auf die 1930er Jahre zurückführen. Das heißt, die ursprüngliche Nutzung fällt in die Zeit des „Traumland“ sowie des „Luna Lager“.
Höchstwahrscheinlich wurden die Räumlichkeiten auch zu DDR-Zeiten als Versorgungsräume für das Heidetheater genutzt. Bis 2012 dienten diese Räume der Zigarettenmafia als Warenlager, vermutlich aus diesem Grund ist der Zugang von Bezirksamtsmitarbeitern unter Erdreich und Fundamentbrocken versteckt worden.
Neben den zwei Heide-Bunkern mit ihren zwei Wach- und Schützenbunkern sowie den alten unterirdischen Versorgungsräumen von „Traumland“ und „Luna Lager“ existieren noch 3 weitere versteckte Einstiege zu Versorgungsschächten. Die Einstiege liegen auf dem Flurstreifen zwischen Heide Theater und dem großen Hohenzollern-Berg. Stufen aus Armiereisen sind zwischen den roten, im Kreis vermauerten Klinkern einbetoniert. Die Schächte wurden in den 1950er Jahren mit Militärschrott verfüllt, tausende Kleinteile von Gasmaskenfiltern über Uniformknöpfe und Munitionsabfälle vermischt mit Erdreich.
Alle 10 Jahre taucht der eine oder andere Schachteingang durch Erosion wieder auf, das Bezirksamt ist seither bemüht, diese Einstiege eilig wieder zu verstecken. Würden Besucher hier beim Stöbern in einem dieser Schächte auf Munition stoßen, was unvermeidlich wäre, hätte dies für den Bezirk enorme Kosten zur Folge. Nach einer Munitionsfundanzeige müsste von Amtswegen der gesamte Gefahrenbestand erkundet und gesichert werden. Das würde großflächige und kostenintensive Baggerarbeiten sowie weiträumige Absperrungen der Schönholzer Heide bedeuten. Das will niemand!
Und so bleibt es dabei, wo nichts zu sehen ist, da ist auch nix.
Mein letzter Fund lag schon ein gutes Jahr zurück. Damals fand ich mit Nadine Kreimeier eine Muskete von 1640 in der Schönholzer Heide. Nach der Fundmeldung wurde das gute Stück von Dr. Uwe Michas, dem Leiter für archäologische Ausgrabungen in Berlin als Jägerstutzen bestimmt.
Karte von Berlin und Umland um 1860Wir verschenkten das Fundstück dann an das Museum Pankow in der Prenzlauer Allee. Im August 2015 war es endlich wieder soweit. Wer mich kennt, der weiß, dass ich an keiner Erdbaustelle vorbeigehen kann, ohne gleich reinzuspringen, oder mir wenigstens den Erdaushub anzuschauen.
Muskete von Schönholz / richtige Bezeichnung JägerstutzenEntlang der oberen Dietzgenstraße wurden die alten Gehwege für Schachtarbeiten geöffnet. Ausser einigen Knochenfragmenten und neuzeitlichen Scherben war nichts zu finden.
Fundort 1.5 Meter tief, Eichen Ecke Dietzgenstraße
Das Areal war geschichtlich auch recht übersichtlich. Bis 1802 lagen auf diesem Gebiet die Ackerflächen des Bauern Kraft. Hier lebten dann Madame Fetschow in ihrem Holländerhaus und ab 1850 der Kunstschlosser Hauschild keine 60 Meter vom Fundplatz entfernt. Auf der anderen Straßenseite gestaltete sich Brose seinen heute nach ihm benannten Brosepark.
mittelalterlicher Töpferofen, liegend
Die Erdarbeiten waren so gut wie beendet. Die Schächte entlang der Dietzgenstraße waren wieder verfüllt und die Pflasterdecke wieder geschlossen. Übrig war nur ein kleiner ca. 3 Meter langer Erdschacht unter meinem Balkon.
Halbsteinzeug / Braunware
Es war schon dunkel, als ich mit meinem Hund das Haus verließ. Beim routinemäßigen Blick sah ich, dass etwas die Straßenbeleuchtung reflektierte.
Becher vom Kreuzgraben
Kurzerhand kletterte ich in den Schacht. Die Freude war groß, als sich die von mir erwartete Scherbe beim herausziehen als ganzer Becher entpuppte. Es war ein Keramikbecher aus Halbsteinzeug, auch bekannt als Braunware. Wie schon zuvor bei der Muskete aus Schönholz setzte ich mich mit dem Landesamt für Denkmalschutz und Archäologie in Verbindung, um den Fund zu melden.
Fund vom Kreuzgraben Dietzgenstraße 2015
Keine 24 Stunden später erhielt ich bereits eine Antwort. Und so hieß es, Zitat Dr. Uwe Michas: „Sehr geehrter Herr Bormann, danke für die Information. Ich werde eine Fundplatznummer vergeben. Diese Gefäße stammen überwiegend aus dem 19. Jahrhundert, waren weit verbreitet und wurden in größeren Mengen hergestellt. Sie wurden für alles mögliche benutzt, von Schuhcreme bis Weichkäse, bis sie von anderen Materialien abgelöst wurden.“
Den Becher vom Kreuzgraben werde ich ebenfalls dem Museum Pankow schenken. Wenn es sich auch nicht um einen spektakulären Fund handelt, so freue ich mich dennoch sehr über die Vergabe einer Fundplatznummer. Wenn ich jetzt von meinem Balkon schaue, sehe ich nicht nur auf meinen Lieblingsitaliener „Trattoria Pasta degli Angeli“, sondern auch auf einen offiziellen archäologischen Fundplatz.
Autor: Christian Bormann 05.11.2015 / 06.03.2017
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 31.03.2016 / 06.03.2017
Bilder:1,3,Bormann/2,Mittelalterliche Keramik-Märkisches Museum Berlin
In der alten Friedrichstadt im Herzen Berlins lag zwischen Heiligen-Geist-Straße und Spandauer Straße die Pankowsgasse. Friedrich Nikolai beschreibt die Gasse im 18. Jahrhundert mit 13 Häusern und 140 Schritten Länge.
Historischer Stadtplan von Berlin
Anders als sich vermuten lässt, hat der Name Pankowsgasse nichts mit dem Ort Pankow zu tun. Das „s“ zwischen Pankow und Gasse gibt schon den Hinweise auf Personen. Eines der 13 Häuser bewohnten damals zwei bekannte Ärzte. Johann und Thomas Pankow, Vater und Sohn. Nach ihnen wurde die Gasse benannt. Die Spandauer Straße gibt es noch, die Heiligen-Geist-Straße und die Pankowsgasse sind längst Geschichte.
Autor: Christian Bormann 17.03.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016
Der Schlosspark zählt zu den sagenumwobenen Orten in Pankow. Schon die Übersetzung des Namens „Pankow“ in „Hain des Herren“, folglich Herren-Hain weißt auf eine slawische Opferstätte hin.
Lageplan mit Landmarke „Rübezahl-Fichte“
Die Pankower erzählten sich viele Geschichten über den Schlosspark. Die bekanntesten sind „Die Sage vom Katzenbuckel im Schlosspark“, „Die Säufzer-Allee im Schlosspark“ und „Der Veilchenstrauß vom Schlosspark“. Dass auch Rübezahl im Schlosspark sein Unwesen trieb, ist fast vergessen.
Verlag Friedrich Salis, Pankow 1902
Bis in die 1920er Jahre war die Rübezahl-Fichte im Schlosspark in aller Munde. Sie stand neben dem Katzenbuckel auf der anderen Seite der Panke. Auf älteren Plänen von Pankow und Niederschönhausen ist die Rübezahl-Fichte noch als Landmarke zu finden.
Verlag Ernst Küssner, Pankow 1913
Den Namen erhielt die Fichte, weil ihr Stamm über die Jahrhunderte derart verwachsen war, das die Menschen das Gesicht Rübezahls zu erkennen glaubten. Ende der 1960er Jahre wurde die Rübezahl-Fichte gefällt. Die Landmarke und zwei historische Postkartenmotive sind die letzten Zeugnisse.
Autor: Christian Bormann 24.02.2015
technische Leitung: Nadine Kreimeier
Redaktionelle Bearbeitung: Martina Krüger, 10.04.2016
An einem Sonntag im Juni 2014 zog es uns mal wieder in die Schönholzer Heide. An diesem Tag hatten wir vor, uns die verbliebenen Baumbestände der Heide etwas genauer anzuschauen.
Muskete v. Schönholz 05.02.18 bei ZIBB RBB
Vor einiger Zeit waren uns Einritzungen in den Baumrinden aufgefallen. Zwischen zahlreichen Herzen und Liebesbekundungen, die Pankower hier in den letzten 40 Jahren hinterließen, suchten wir die Hinterlassenschafften von Zwangsarbeitern und Soldaten aus den 40er und 50er Jahren.
Jungfernheide und Schönhauser Fichten um 1800
Es hatte den ganzen Vormittag geregnet, und wir konnten kaum etwas an den Bäumen erkennen, bis wir nach 20 Minuten im wahrsten Sinne des Wortes über ein Stück Rohr, das aus der Erde ragte stolperten. Die achteckige Form hatte unser Interesse geweckt. Behutsam zogen wir das Rohr aus dem Boden und trauten unseren Augen kaum. Es war eine Muskete. Nach einigen Recherchen wandten wir uns an das Märkische Museum.
Muskete / Jägerstutzen
Unser Bodenfund wurde als Radschloss-Muskete, ein sogenannter Jägerstutzen Baujahr 1640 identifiziert. Die Vermutung liegt nahe, dass die Muskete entweder zur Jagd oder im 30-jährigen Krieg zum Einsatz kam. Im 17. Jahrhundert hieß die Schönholzer Heide noch Schönhauser Fichten und erstreckte sich vom heutigen Bürgerpark bis zur Jungfernheide.
Weg zum Hohenzollern Berg 2014
Als nächstes kontaktierten wir das Museum Pankow. Zwei Tage später übergaben wir Herrn Bernt Roder, dem Leiter des Museums, unser Fundstück. Die Radschloss Muskete ist nun Teil der Sammlung.
Fundstück in der Datenbank als Jägerstutzen
Nachtrag: vom 05.März 2017
Das Fundstück ist heute unter der Bezeichnung Jägerstutzen in der Online-Datenbank des Museums zu finden. Ich selbst fand sie nicht in der Museumsdatenbank. Es war Frau Mach vom Freundeskreis der Chronik Pankow.
Datenbank Museumsverbund Pankow
Der Muskete sollte dieses Jahr gleich in 2 Ausstellungen gezeigt werden. Aus diesem Anlass hatte der Freundeskreis der Chronik Pankow die Spur aufgenommen. Mir wurde berichtet, dass die Muskete noch dieses Jahr als Jägerstutzen Teil einer Ausstellung ist.
Autor: Christian Bormann 26.12.2014 / 05.03.2017
Bilder: Christian Bormann, Museumsverbund Pankow / Datenbank
technische Leitung: Nadine Kreimeier
red.Bearbeitung: Martina Krüger, 05.03.2017
Bormann's Pankower Chronik. Sagen, Mythen und Legenden aus Pankow. Autor Christian Bormann.